Plyometrisches Training

Sprungkrafttraining, „Plyometrie“, ist eine Trainingsmethode, die sich muskelphysiologische Phänomene zunutze macht, den Körper geringeren Belastungen aussetzt als reines Kraft- oder Ausdauertraining und die Leistungsfähigkeit in nahezu allen sportlichen Disziplinen erheblich verbessert.

Besonders in den Sportarten, in denen die Sprungkraft direkt (z.B. Sprungdisziplinen der Leichtathletik) oder indirekt (z.B. Basketball oder Volleyball) eine wichtige Rolle spielt, haben plyometrische Übungen mittlerweile einen festen Platz.

Erst in den sechziger Jahren erkannte ein amerikanischer Trainer, dass diese Trainingsform messbare Fortschritte bringt und verwendete deshalb die lateinischen Wörter „ply“ und „metric“, das soviel wie „Fortschritt“ und „messbar“ bedeutet. Daraus ergab sich die Bezeichnung „Plyometrie“. Der Begriff bezieht sich auf eine intensive Art des Trainings, die insbesondere von Sportlern ausgeübt wird, die sowohl ihre Schnelligkeit und Beweglichkeit als auch ihre Kraft verbessern wollen.

Seit Mitte der neunziger Jahre findet plyometrisches Training zunehmend an Bedeutung, da es auch zur Verbesserung deskontraktilen Gewebes und des gesamten neuromuskulären Systems beiträgt (d.h. sich auf die Reaktionsfähigkeit auswirkt, Reflexe, Beweglichkeit und Koordination fördert).

Ein optimaler Trainingseffekt kann jedoch nur dann gewährleistet werden, wenn die Bewegungsausführung schnell und der Krafteinsatz maximal sind. Da diese Übungen die spezifischen Muskeln extrem belasten ist es außerordentlich wichtig die richtigen Techniken zu verwenden. Und das ist meine Aufgabe als Personal Coach.